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BIEWER TERRIER

ENTSTEHUNG & HERKUNFT

Der Biewer Yorkshire á la Pom Pon (so sein vollständiger Name) ist eine noch junge Hunderasse, die in Deutschland entstand:

Die Stammeltern des Biewer-Yorkshire-Terrier waren der blue/tan Rüde "Darling von Friedheck", Weltjugendsieger 1981 in Dortmund und die ebenfalls blue/tan Hündin "Fru-Fru von Friedheck", Weltjugendsieger 1981 in Dortmund. Sie brachten am 20.01.1984 den ersten blau-weiß-goldenen Yorkie auf die Welt.

„Schneeflöckchen von Friedheck“

Diese Hündin sah sehr hübsch aus und so entschloss sich das Züchterehepaar Gertrud und Werner Biewer, durch geschicktes Rückverpaaren, selektiv weiter zu züchten. Es entstanden aparte Hunde mit stabilem Erbgut. Nachdem es noch keine Yorkshire Terrier mit weißen Bauch und Pfoten gab, nannte Herr Biewer die neue Rasse, die sich durch Linienzucht auch hielt, "Deutsche Yorkshire Terrier". Bis eines Tages eine der Familie Biewer bekannte Tierärztin den Vorschlag unterbreitete, diese Yorkies doch als Biewer Yorkshire zu bezeichnen. Der Name Biewer ist also der Nachnahme des Züchterehepaares.

Doch wie entstand nun der Zusatz Pom Pon?

Eines Tages kaufte der Gatte von der Sängerin Margot Eskens einen Biewer Yorkshire Terrier. Dieser Hund wurde ihr bei einem Taufessen in einem Französischen Lokal auf dem Tablett, mit einem riesigen Trara, vom Chefkoch überreicht. Der machte aus diesem Abend ein „Pom Pon Fest“. "Pom Pon" bedeutet auf französisch so viel wie "Knäuel" oder "Bommel", ein Begriff der dem Aussehen dieser niedlichen, buntfleckigen Hunde sehr nahe kommt. So wurde Margot Eskens die Patin für den Namen „Pom Pon“. Ihr Hund wurde 16 Jahre alt.

Die Rasse ist mittlerweile von den meisten zuchtbuchführenden Vereinen und internationalen Verbänden anerkannt, jedoch noch nicht vom FCI und vom VDH.